Latte Macchiato

„Möchten Sie Kaffee?“, fragte sie mich und ich blickte hoch. Sie lächelte, liebreizend, schüchtern und herausfordernd. Und wartete auf meine Antwort.
Ich war eingeladen bei einem alten Freund von mir, jetzt, wo ich wieder in der Stadt verweilte. Ich hatte mich gefreut, noch mehr, als ich sah, dass es ihm genauso gut ging wie mir. Er hatte es geschafft, hatte einen Zweig gefunden, der ihn in die obere Liga katapultiert hatte.
Und so saß ich hier, auf einer samtenen Couch inmitten heller Blumen, er hatte schon immer ein Faible für helle Blumen, und wartete auf ihn. Er war noch in einem Telefonat gefangen, und das konnte bei ihm dauern.
„Ja gerne.“, antwortete ich und musterte sie ungeniert von oben bis unten.
Meine Augen fingen ihren Blick ein und sie lachte auf.
„Cappuccino? Latte Macchiato? Espresso? Was darf es denn sein?“, fragte sie.
Ja er hatte es tatsächlich geschafft. Immerhin konnte er sich ein gutaussehendes Dienstmädchen leisten, das ihm permanent den gewünschten Kaffee ins Büro bringen konnte.
Lange dunkle Haare, eine weiße Haut. Und die Natur war eigenwillig gewesen, denn sie hatte blaue Augen. Keinen Schmuck, weder an Hals noch an den Armen oder Fingern.
Eine weiße Bluse, ein schwarzer kurzer Rock und Pumps mit Schnallen. Etwas bieder, aber das passte zu ihr.
„Ich nehme einen Latte Macchiato.“, antwortete ich und sie schien erleichtert.
„Gerne. Bring ich Ihnen sofort.“
Sie drehte auf dem Absatz und ging aus dem Raum. Und doch hing ihr Duft in meiner Nase fest.
Ich erhob mich und folgte ihr. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden und ihre Absätze klackerten angenehm rhythmisch auf den Marmorfliesen.
Sie drehte sich um.
„Möchten Sie noch etwas?“
Ihre Stimme hatte einen leisen, sanften Ton, doch irgendetwas darin war wackelig.
„Ja. Ich möchte Sie begleiten.“, antwortete ich und bemerkte, dass ihr die Worte fehlten.
„Oh ….“ Ihre Stimme verlor sich.
Sie drehte sich um und ging voraus. Ich folgte ihr.
Auch die Küche ließ keine Wünsche offen, und die Kaffeemaschine war ein riesiges, dampfendes und zischendes Monster, dass beim hohen Kaffeekonsum meines Freundes permanent lief.
Sie zog einen hölzernen Stuhl unter einem Tisch hervor.
„Falls Sie sich setzen möchten.“, erklärte sie.
Dann ging sie zu einem der Hängeschränke.
„Warte.“, rief ich und hob die Hand, um meiner Worte mehr Kraft zu verleihen.
Sie sah mich an, tief in meine Augen, direkt in meine Seele.
Ich trat auf sie zu und zog ihre Bluse aus dem Rock, ohne, dass ich meinen Blick von ihren Augen löste. Dann knöpfte ich ihre Bluse auf und ließ sie leise über ihre Schultern auf den Boden fallen. Sie trug ein weißes Hemdchen, welches ich über ihren Kopf zog.
Als nächstes schob ich ihren Rock über ihre Hüfte. Dann griff ich auf der Ablage hinter ihr in einen der Messerblöcke und zog ein Messer hervor.
Sie atmete ein und öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen.
Ich presste meinen Zeigefinger auf ihre Lippen.
„Schsch.“
Dann zog ich an ihrem Slip und schnitt ihn entzwei. Achtlos warf ich ihn hinter mich und ging zurück zum Tisch und meinem hölzernen Stuhl.
„So. Jetzt kannst du weitermachen.“
Sie stand noch einen Augenblick, verweilte in ihrem Entsetzen und sammelte ihre Gedanken. Dann sah ich, wie sie sanft mit ihren Schultern zuckte und sich umdrehte um nach einer Tasse zu greifen.
Ich beobachtete jeden ihrer Schritte, sah, wie ihr Hintern sich mir entgegenstreckte. Die Brustwarzen standen einladend und ihr ganzer Körper schien nach mir zu rufen. Hin und wieder sah ich, wie sie abrupt ein- und ausatmete, dabei die Lippen öffnete, als würde sie etwas sagen wollen.
Die Maschine dampfte und zischte, gurgelte und sprühte und schließlich hörte ich, wie der Kaffee leise in den Becher lief.
Auf dem Tisch lag ein Stapel frisch gefalteter Geschirrtücher, die darauf warteten, in einem der Schränke abgelegt zu werden.
Ich nahm eines davon und drehte es zu einer Rolle. Dann erhob ich mich und ging zu ihr. Ich griff nach ihrem Handgelenk.
Wieder hielt sie inne, verweilte im Augenblick und starrte auf meine Hand.
Widerstandslos ließ sie es zu, dass ich beide Hände auf den Rücken drehte und mit dem Geschirrtuch fesselte.
Ich genoss den Anblick für einen Moment, ehe ich ein zweites Tuch vom Stapel nahm. Ich drehte auch dieses zu einer Rolle und knebelte sie damit.
Dann schob ich sie auf die Anrichte und trat einen Schritt zurück, um sie zu betrachten.
In ihren Augen stand eine Mischung aus Entsetzen und Neugierde.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich aufgeregt.
Ich strich über ihre Brustwarzen, schnippte dagegen, ehe ich zum Tisch ging und zwei weitere Geschirrtücher nahm, mithilfe derer ich ihre Beine jeweils links und rechts an den Griffen der Küchenschränke fixierte.
Ein lautes Zischen signalisierte mir, dass mein Kaffee fertig war und ich nahm die Tasse und goss die aufgeschäumte Milch dazu. Währenddessen hörte ich ihr leises Atmen und ein leichtes Wimmern.
Ich nahm die Dose mit dem Schokoladenpulver und streute es über die Schaumkrone.
Ja, so mochte ich meinen Latte Macchiato.
Ich roch daran und beschloss, mich wieder zu setzen. Allerdings positionierte ich meinen Stuhl besser, sodass ich sie direkt betrachten konnte.
Ich genoss die Stille durchzogen nur von ihrem leisen atmen. Ihre Augen rasten hin und her, unruhig, immer auf der Suche nach einem Fixpunkt. Hin und wieder trafen sich unsere Blicke und für einen Moment verweilte sie in mir.
Ich nahm einen Schluck und lehnte mich zurück.
Ja, an dieses Bild könnte ich mich gewöhnen.
Ich sah, wie ihr Bein zuckte. Ihre Muskulatur zitterte. Ich beschloss, zu warten, bis sie sich in ihre Fesselung fallen lassen würde. Sich nicht mehr dagegen wehren würde.
„Halt still. Entspann dich, dann wird es besser.“, sagte ich.
Sie lehnte ihren Kopf an einen der Hängeschränke hinter ihr und versuchte, zur Ruhe zu kommen. Sie schloss ihre Augen.
„Lass sie offen. Schau mich an. Ich will dich sehen.“
Ich nahm einen weiteren Schluck aus meiner Tasse und stellte sie weg.
Dann erhob ich mich und ging zu ihr. Ihre Augen hingen nun an mir, als wäre ich ihre letzte Rettung. Und dieser Gedanke gefiel mir, denn er war gar nicht so falsch.
Ich berührte die Innenseite ihrer Schenkel, strich sanft darüber. Fast unmerklich zuckte sie zusammen.
Ihr Knebel war nass und ich sah, wie sich ihr Mund dagegen wehrte.
Während ich über ihre Schenkel strich, öffnete ich meine Hose. Ich fragte mich, was sie wohl dazu sagen würde, wenn ich sie hier nehmen würde? Ich stellte mir vor, wie sie stöhnen würde. Wie ich mich in sie schieben würde, unausweichlich und direkt.
Ich stellte mir vor, wie ich ihren Knebel abnehmen würde und ihr einen Kuss geben würde. Bestimmt fühlten sich ihre Lippen weich an.
Ja, wahrscheinlich würde sie schreien, wenn ich sie nahm.
Ich rieb meinen Schwanz und innerhalb kurzer Zeit war ich fertig. Mit einem Seufzen kam ich.
Der Raum füllte sich mit dem Geruch des Spermas, welches nun von ihren Schenkeln und ihrem Schritt tropfte.
Ich löste ihren Knebel und säuberte mich mit dem Tuch. Dann ging ich zurück, nahm den letzten Schluck und sah ihr zu.
Sie sprach kein Wort. Sie schien entsetzt.
Ich löste ihre Fesselungen, doch sie blieb auf der Anrichte sitzen.
„Danke für den Kaffee.“, sagte ich leise.
Sie atmete tief ein.
Als ich durch die Tür verschwand, hörte ich, wie sie sagte: „Gerne. Gerne wieder.“

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